Grundvorlesung

Informationssysteme

Sommersemester 2005
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Weikum
Dr. Ralf Schenkel
Dipl.-Inform. Christian Zimmer
Dipl.-Math. Sergej Sizov
Max-Planck-Institut für Informatik
Stuhlsatzenhausweg 85
66123 Saarbrücken
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Informationssysteme SS 2005

Inhalt und Lernziel:

Die Vorlesung vermittelt grundlegende Kenntnisse über Konzepte und Schnittstellen von Datenbanksystemen und anderen Arten von Informationsdienstsoftware (z.B. Search-Engines oder Data-Mining-Tools) sowie der Anwendungs-Entwicklungswerkzeuge zur Realisierung von Informationssystemen mit strukturierten, semistrukturierten und unstrukturierten Daten. Schwerpunktthemen sind Anfragesprachen für Datenbanksysteme, Daten- und Prozeßmodellierung sowie Relevanzmodelle für Information-Retrieval und Data-Mining. Die entsprechenden Grundlagen aus der Logik und Stochastik werden in der Vorlesung eingeführt.

Aktuelle Hinweise:

  • Scheine: Die Vorlesungsscheine gibt es im Sekretariat im 4.Stock des Max-Planck-Instituts von 9-13 Uhr bei Petra Schaaf.

  • Gesamtergebnis: online unter Klausuren

  • Vorlesungsende Diesen Donnerstag, 14.Juli findet keine Vorlesung statt.

  • Vorlesungsbeginn: Dienstag, 12.April 2005

Organisatorisches:

  • Vorlesungstermine: Dienstag und Donnerstag, 9:00 - 11:00 Uhr, HS 002, Gebäude 45
  • Übungsgruppen: Mittwoch und Freitag, genaue Termine siehe Übungen
  • Theoretische Übungen: Christian Zimmer (czimmer@mpi-sb.mpg.de)
  • Praktische Übungen: Sergej Sizov (sizov@mpi-sb.mpg.de)
  • Sprechstunde von Dr. Schenkel: Donnerstag 14-15 Uhr (46/404) oder n.V. (schenkel@mpi-sb.mpg.de)
  • Sprechstunde von Prof. Weikum: Dienstag 14-15 Uhr (46/401) oder n.V. (weikum@mpi-sb.mpg.de)

Leistungsprüfung:

Es werden 9 benotete Leistungspunkte vergeben, wenn alle folgenden Voraussetzungen erfüllt sind, wobei die Note aus den Ergebnissen der zwei bestandenen (Teil-) Klausuren berechnet wird:

  • Erfolgreiche Teilnahme an zwei Teilklausuren in der Mitte und am Ende des Semesters oder erfolgreiche Teilnahme an genau einer (!) Teilklausur und der Wiederholungsklausur im Oktober.

  • Alte Regelung: Mindestens zweimaliges(!) Präsentieren von Lösungen in der Übungsgruppe, wobei dies überzeugend sein muss und kein reines Abschreiben von einem Lösungsblatt. Hierbei muss vor jeder der beiden ersten Teilklausuren einmal vorgerechnet werden, um die Klausurzulassung zu erhalten.

  • Neue Regelung: Das zweite Pflichtvorrechnen vor der zweiten Klausur ist abgeschafft, d.h. im Bereich der theoretischen Aufgaben ist kein zweites Pflichtvorrechnen zur Zulassung zur zweiten Klausur notwendig - das erste Pflichtvorrechnen vor der ersten Klausur genügt.

  • Erfolgreiche Bearbeitung der praktischen Übungen (Teamarbeit in Dreiergruppen möglich) - auch hier muss ersichtlich sein, dass die Leistung selbständig erbracht wurde.

Bonuspunktregelung:

Auch im Sommersemester 2005 haben die Studenten die Möglichkeit ihre Noten durch zusätzliche Leistungen zu verbessern. Über die beiden Klausuren, die bestanden werden müssen, ergibt sich eine Grundpunktzahl von 20 Punkten, d.h. beide Klausuren werden mit 10 Punkten angesetzt (unter Umständen kann ein Student aber bei Bearbeitung aller Aufgaben der Klausur mehr als 10 Punkte erhalten). Die Punktzahl der beiden Klausuren kann dann durch Bonuspunkte verbessert werden, die ein Student entweder bei den praktischen oder theoretischen Übungen erhält:

  • Theoretische Übungen (alte Regelung): Jeder Student muss mindestens 2 mal im Verlauf der Vorlesung eine theoretische Aufgabe innerhalb seiner Übungsgruppe überzeugend vorrechnen. Für jede weitere Präsentation von Aufgaben kann der Student Bonuspunkte erreichen, allerdings nicht mehr als 2. Mit anderen Worten: Präsentiert er 3 Aufgaben, so erhält er einen Bonuspunkt, ab 4 mal Präsentieren erhält er 2 Bonuspunkte.

  • Theoretische Übungen (neue Regelung): Das zweite Pflichvorrechnen ist abgeschafft worden, d.h. zur Zulassung zur zweiten Klausur reicht bei den theoretischen Aufgaben das Pflichtvorrechnen vor der ersten Klausur aus. Um Bonuspunkte zu erreichen, muss der Student mehr als zweimal vorgerechnet haben - für das dritte und vierte überzeugende Vorrechnen erhält er jeweils einen Bonuspunkt (Somit ist zwar das zweite Pflichtvorrechnen abgeschafft, aber es gibt für das zweite Vorrechnen noch keinen Bonuspunkt!).

  • Praktische Übungen: Auch bei den praktischen Übungen kann ein Student maximal 2 Bonuspunkte erreichen. Dies gelingt dadurch, dass er Aufgabenteile besonders gut implementiert, freiwillige Erweiterungen vornimmt und die optionalen Teile des Übungsprogramms löst.