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Universität des Saarlandes Fachbereich 14 - Informatik Dr. S. Schirra, Dr. E. Schömer |
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SOFTWAREPRAKTIKUM | WS 99/00 |
Integrieren Sie die Visualisierung der Fluss- und Städtedaten und die 3D-Visualisierung der Geländedaten zu einem gemeinsamen Programm, so dass man alle drei Datensätze wahlweise getrennt oder gemeinsam darstellen kann.
Gegeben sei ein TIN in folgendem Format:
a1x a1y a1z b1x b1y b1z c1x c1y c1z a2x a2y a2z b2x b2y b2z c2x c2y c2z ... aNx aNy aNz bNx bNy bNz cNx cNy cNz
Wir wollen die obige Repräsentation des TINs durch Überführung in ein Indexed Face Set optimieren. Viele Eckpunkte des TINs gehören zu mehreren Dreiecken und werden deshalb mehrfach aufgelistet. Bei einem Indexed Face Set listet man zunächst alle Eckpunkte des TINs (ohne Wiederholung) auf und beschreibt die Dreiecke dann einfach durch ihre Indizes:
v1x v1y v1z // Koordinaten der 1. Ecke v2x v2y v2z // Koordinaten der 2. Ecke ... vKx vKy vKz // Koordinaten der K. Ecke i1 j1 k1 // Indizes des 1. Dreiecks i2 j2 k2 // Indizes des 2. Dreiecks ... iN jN kN // Indizes des N. Dreiecks
Verbessern Sie die TIN-Visualisierung aus der Vorlesung, indem Sie ein Indexed Face Set benutzen und für jeden Eckpunkt einen eigenen Normalenvektor angeben. Bestimmen Sie diesen Normalenvektor durch Mittelung der Normalen der benachbarten Dreiecke. Benutzen Sie als Schattierungsmodell GL_SMOOTH.